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Am 11.3.2011 ereigneten sich vor 13 Jahren in allen drei laufenden Reaktorblöcken in Fukushima Daichii Kernschmelzen, Explosionen und massive Freisetzung von Radioaktivität, ausgelöst durch einen totalen Stromausfall. Heinz Smital (Diplom-Physiker vom Institut für Isotopenforschung und Kernphysik der Universität Wien und Mitarbeiter bei Greenpeace): „Bis heute gelingt es kaum, die Anlagen unter Kontrolle zu bringen.“
Einen leidenschaftlichen Appell an die Politik richten nun Friedens- und Umweltgruppen in Deutschland, darunter auch die Friedensinitiative Nottuln (FI), angesichts des 13. Jahrestages der Atomunglücks im japanischen Fukushima am 11. März 2011.
„Auch 13 Jahre nach Fukushima und 38 Jahre nach Tschernobyl gilt weiter: Atomenergie ist teuer, ungeeignet zur Klimarettung und gefährlich. Das gilt umso mehr im Krieg, in dem jede Atomanlage zu einem unkalkulierbaren Sicherheitsrisiko wird.“ Nur ein weltweiter Atomausstieg und atomare Abrüstung könnten für globale Sicherheit sorgen. Norbert Wienke, FI Nottuln: „Klimagerechtigkeit heißt: Schluss mit Fossilen und Atomkraft, für 100 % Erneuerbare Energien!“
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